Unsere Leistungen auf einen Blick
Bildung & Arbeit
Kita &
Schule
Für verbesserte Chancen von Anfang an.
Ausbildung & Weiterbildung
Beruflich durchstarten in den BBWs und BFWs der JG.
Arbeit &
Beschäftigung
Individuelle Teilhabe durch sinnstiftende Tätigkeiten.
Wohnen & Leben
Kinder & Jugendliche
Leben lernen in den Unternehmen der Josefs-Gesellschaft.
Erwachsene
Welche verschiedenen Wohnformen bietet die JG an?
Teilhabe möglich machen
Perspektiven der Teilhabe zu eröffnen und aktiv zu fördern – das ist das übergeordnete Ziel unserer Arbeit. Getreu unserem Leitsatz „Im Mittelpunkt der Mensch“ nehmen wir dazu die einzelne Person mit ihren Wünschen, Bedürfnissen und Fähigkeiten in den Fokus. Hierbei arbeiten wir stets professionell für unsere Leistungsnehmenden.
Unsere Arbeit...
...stellen wir regelmäßig auf den Prüfstand.
Um unsere Qualitätsversprechen einzuhalten, betreiben wir ein systematisches Qualitätsmanagementsystem in allen unseren Einrichtungen. Die internen Abläufe und Prozesse werden regelmäßig überprüft und weiterentwickelt.
Wir sind davon überzeugt, dass die Qualität unserer Arbeit geprüft werden kann. Aus diesem Grund führen wir jährlich unseren JG.RehaAudit in den Unternehmen der JG-Gruppe durch, identifizieren Verbesserungspotentiale und finden Best Practice-Lösungen, die allen JG-Unternehmen zu Gute kommen. Nicht weil wir dazu verpflichtet sind, sondern weil wir die bestmögliche Qualität unserer Leistungen sicherstellen wollen.
…ist personenzentriert durch das Case Management.
Die Case Managerin / der Case Manager plant und koordiniert alle Leistungen, die ein Mensch mit Behinderung in den JG-Einrichtungen in Anspruch nimmt. Er ist die zentrale Ansprechperson für alle Menschen, die am Teilhabemanagementprozess beteiligt sind: Für den Menschen mit Behinderung selbst sowie für die Leistungsträger, die Leistungen finanzieren.
Detaillierte Informationen zum JG-Teilhabemanagement finden Sie in unserem Prozessstandard.
…nutzt die ICF.
Die „Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird genutzt, um die aktuelle Lebenssituation eines Menschen mit Behinderung abzubilden. Sie basiert auf dem bio-psycho-sozialen Modell.
Behinderung ist nach der UN-Behindertenrechtskonvention nicht als Eigenschaft einer Person, sondern als Beeinträchtigung der Möglichkeiten der Teilhabe zu verstehen. Das Klassifikationssystem definiert und behandelt eine Behinderung als eine Beeinträchtigung, die nicht per se, sondern erst im Zusammenspiel mit verschiedenen Umweltfaktoren Teilhabe verhindert. Einfach gesagt: Behindert ist man nicht, behindert wird man.
Die ICF bietet uns das Handwerkszeug dazu, die relevanten Barrieren zu identifizieren, um anschließend den ermittelten Teilhabeeinschränkungen entgegenzuwirken.
Mit dem ICF-basierten JG-Teilhabemanagement werden Teilhabeeinschränkungen erfasst und es wird gemeinsam mit dem Menschen mit Behinderung eingeschätzt, welche Funktionsschädigungen, umwelt- und personenbezogenen Faktoren sowie Ressourcen dafür bedeutsam sind. Im nächsten Schritt wird geplant, wie den ermittelten Barrieren entgegengewirkt werden kann.
Ziel der ICF-basierten Teilhabeplanung ist, eine bestmögliche Teilhabe der Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Die praktische Umsetzung des ICF-basierten Teilhabemanagements erfolgt in einer zentraladministrierten Software.
Wie genau die ICF im JG-Teilhabemanagement umgesetzt wird, erfahren Sie in unserem Standard JG.ICF.
Die ICF erleichtert das Verständnis zwischen den Akteur:innen in den verschiedenen Bereichen des Sozial- und Gesundheitswesens, da das Verwenden einer einheitlichen und eindeutigen Fachsprache hilft, Missverständnisse zu vermeiden. Die Verwendung des Modells der ICF verfolgt darüber hinaus nachstehende Ziele:
Die Ressourcen und Bedarfe der Leistungsnehmer werden mit Hilfe der ICF-basierten JG.Bedarfsermittlung aus fachlicher Sicht strukturiert beschrieben.
Der Vergleich zwischen der fachlichen Sicht und der Sicht des Leistungsnehmers bzw. der Leistungsnehmerin ist reliabel.
Für jeden Leistungsnehmenden liegt eine aktuelle und individuelle ICF basierte JG.Bedarfsfeststellung vor.
Zusammenhänge und Wechselwirkungen werden erfasst.
Auf Basis der JG.Bedarfsfeststellung werden für jeden Leistungsnehmenden passgenaue Maßnahmen für das Erreichen der Ziele geplant. (Qualität der Bedarfsfeststellung)
Die Teilhabeplanung ist durch die Nutzung der ICF nachvollziehbar.
Ein anschaulicher Austausch über die Teilhabeplanung mit den Leistungsnehmern wird ermöglicht und dadurch deren größtmögliche Mitbestimmung gefördert.
Durch eine gemeinsame Sprache werden die interdisziplinäre Kommunikation und Zusammenarbeit erleichtert.
Das ICF-Kompetenzzentrum der Josefs-Gesellschaft bietet Schulungen für alle Reha-Akteur:innen zum Thema ICF an.
…basiert auf christlichen Werten.
Jeder Mensch ist einzigartig. Darum entwickeln wir unser Angebot individuell passend zur besonderen Situation jedes Einzelnen.
Aus Nächstenliebe, Wertschätzung und Respekt vor dem Menschen setzen wir nicht auf fremdbestimmte Fürsorge, sondern auf Hilfe zur Selbsthilfe. Denn menschliche Würde schließt unverzichtbar das Recht auf die selbstbestimmte und selbstverantwortete Persönlichkeitsentfaltung ein.
In Bewohnerbeiräten, Werkstatt-, Rehabilitanden- und Schülervertretungen wirken die betroffenen Menschen in unseren Einrichtungen an wesentlichen Entscheidungen mit. Jeder Mensch in den JG-Einrichtungen kann sich mit Beschwerden und Wünschen an den Ombudsmann der Josefs-Gesellschaft wenden.
…ist hochwertig und zukunftsgerichtet.
Unsere Mitarbeitenden arbeiten nach festgeschriebenen Qualitätsstandards, die passgenaue Leistungen und deren konsequente Erbringung sichern.
Innovation bedeutet für unsere Arbeit: Modellprojekte entwickeln, regelmäßige Fortbildung unserer Mitarbeitenden und neue Aufgaben mit kreativen Lösungen angehen.
Ihre Ansprechperson