In den letzten Jahren hat die Josefs-Gesellschaft das Case Management flächendeckend in ihren Einrichtungen für Menschen mit Behinderung eingeführt. Auch die erste Einrichtung für Seniorinnen und Senioren ist bereits von der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management e.V. ausgezeichnet.
Aber was macht ein Case Manager oder eine Case Managerin eigentlich genau? Warum ist das Case Management ein zentraler Bestandteil der personenzentrierten Unterstützungsangebote?
Darüber informieren zwei neue Broschüren, die die Josefs-Gesellschaft entwickelt hat:
Case Management in der Josefs-Gesellschaft – Informationen für Angehörige (PDF)
Case Management in der Josefs-Gesellschaft – Leichte Sprache (PDF)
Der Case Manager oder die Case Managerin ist die zentrale Ansprechperson für alle Leistungen, die ein Mensch mit Hilfebedarf in den Einrichtungen der Josefs-Gesellschaft in Anspruch nimmt. Die meisten Menschen nehmen Leistungen aus mehreren Bereichen in Anspruch, wie Wohnen, Therapie, Schule oder Werkstatt. Der Case Manager und die Case Managerin koordiniert diese unterschiedlichen Leistungen auf Basis der Wünsche und Bedürfnisse des oder der Leistungsberechtigten. Der einzelne Mensch mit seinen Zielen und Bedarfen steht im Fokus des Case Managements. Alle Leistungen werden aufeinander abgestimmt und auf ihn ausgerichtet. Dazu dienen feste Abläufe von Gesprächen, Zielfestlegungen, Maßnahmen und Evaluation. Ziel ist, die Teilhabe des Menschen mit Unterstützungsbedarf zu erhöhen.
Das Case Management in der JG ist Teil des JG-Teilhabemanagements, das mit dem Managementpreis der ConSozial 2017 ausgezeichnet wurde.
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